Nach den alten Texten aus dem Siddha-Veda sind grüne Mungbohnen die Stars unter den Hülsenfrüchte. Sie sind sehr leicht verdaulich und eine gute Quelle für pflanzliches Eiweiß, Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Sie enthalten viele wichtige Vitamine, wie z.Bsp. Vitamin B17 (vermeidet unkontrollierte Zellteilung und Zellentartung, lindert Schmerzen und trägt zur Verbesserung des Allgemeinbefindens bei) sowie viel Kalzium, Kalium, Magnesium, Eisen und Folsäure.

…schmecken suuuper und entgiften obendrein

Grüne Mungbohnen schmecken herb-süß und sie besitzen kühlende Eigenschaften und sie unterstützen die Entgiftung und Entschlackung, indem sie den Darm von unverdaulichen Stoffwechselrückständen reinigen.

…halbiert und ohne Schale gibt´s die auch…

Mungdhal ist die geschälte und halbierte Variante der grünen Mungbohnen, ist schneller weichgekocht enthält aber weniger Faser- und Mineralstoffe.

…Reis toppt die Wirkung

Wenn man die grünen Mungbohnen oder Mungdhal zusammen mit Reis gekocht oder gegessen werden, wird der Körper mit vollständigem pflanzlichen Protein versorgt.

…Asafoetida?

Hülsenfrüchte sollten auch immer gut gekocht werden. Um die blähende Wirkung zu minimieren sollten sie  immer mit Gewürzen wie Kreuzkümmel, Asafoetida und Kurkuma gekocht werden.

Ach ja, Asafoetida ist ein total interessantes Gewürz in der ayurvedischen Küche. Es ist das Harz aus den Wurzeln der Asantpflanze und der intensive Geschmack erinnert an Knoblauch und Zwiebel. Also Achtung bei der Dosierung! Es genügt eine Messerspitze für einen Topf Mungbohnen!

Cooler Tipp:

Ersetze einmal wöchentlich das Abendessen durch die grüne Mungbohnensuppe, so kannst du Körper, Geist und Seele entlasten, das Verdauungsfeuer AGNI stärken, Toxine lösen und ausleiten. Diesen Effekt kannst du noch verstärken, wenn du die grüne Mungbohnensuppe 1x/Woche den ganzen Tag über isst.

Dein Magen knurrt und deine Geschmacksnerven freuen sich schon auf das kulinarische Erlebnis? Dann los! Hier ist das Rezept für dich.