Es war einmal…genau gesagt vor 24 Jahren als ich auf der Suche nach dem Sinn des Lebens war. Nicht, dass mein Leben nicht schön und erfolgreich war. Ich hatte alles erreicht, was ich mir vorgenommen hatte, doch tief in mir drinnen war ich unzufrieden. Ich war auf der Suche nach einer tieferen Wahrheit. Und so kam es, dass ich beim Einkaufen auf ein Buch aufmerksam wurde.

Es war ein Buch über Ayurveda, über das jahrtausendealte Erfahrungswissen aus Indien.

1. …weil es klick gemacht hat

Das Wissen vom langen und gesunden Leben, also Ayurveda klingt zuerst mal sehr interessant. Es auszusprechen war am Anfang meiner Ayurveda-Karriere doch eine gewisse Herausforderung. Doch auch das meisterte ich in Windeseile. Ich verschlang förmlich viele Ayurveda-Bücher und eines davon war bzw. ist mein absoluter Hit: “Ayurveda für Frauen” von Nancy Lonsdorf, Veronica Butler und Melanie Brown. Nachdem ich dieses Buch gelesen hatte, machte es bei mir klick und mein Herz schlug für Ayurveda.

2. …weil es verlockend klingt

…supergesund, attraktiv und voller Lebensfreude zu sein – das klingt doch sehr verlockend. Ayurveda bietet wirksame, bewährte natürliche Ansätze für die Gesundheit und revitalisiert Körper und Geist. Ayurveda ist kein neuer Trend sondern uraltes Erfahrungswissen, welches unseren modernen hektischen Lebensstil wieder in Balance bringen kann. Mit Ayurveda kann wirklich jeder zum Schöpfer seines Lebens werden, das er wirklich liebt. Ja, darum liebe ich es auch!

3. …weil es dabei auch um gesundes und sehr schmackhaftes Essen geht

Ich liebe es ayurvedisch zu kochen. Zur ayurvedischen Küche, gehören aromatische Gewürze. Diese werden zu Beginn des Kochprozesses in ayurvedischem Ghee angeröstet, wobei sich ein unglaublich guter Duft entwickelt. Dieser Duft ist sozusagen auch Brennstoff für dein Agni – deine Verdauungskraft. Ayurvedisches Essen ist leicht verdaulich und befriedigt alle 6 Geschmacksrichtungen (süß, sauer, salzig, bitter, herb und adstringierend). Es unterstützt den Körper auch bei Entgiftungsprozessen und fördert eine gesunde Darmflora. Die uralten Ernährungsprinzipien des Ayurveda bieten eine gute Orientierungsmöglichkeit im modernen Ernährungsdschungel.

4. …weil ich ABHYANGA total super finde

Nun, schon wieder so ein unaussprechliches Wort. Abhyanga ist aber tatsächlich unaussprechlich gut und angenehm. Es tut Körper und Seele unglaublich gut mit körperwarmem biologischen Sesamöl sanft und achtsam massiert zu werden. Ausschauen tut man danach schon eher wie eine Ölsardine, aber der Schein trügt. Die positiven Auswirkungen der ayurvedischen Ölmassage (Abhyanga) fühlt man sofort. Dein körperliches Wohlbefinden hat sich spürbar gesteigert und deine Augen strahlen vor Glück. Ein Gefühl von ALLES IST GUT entsteht.

5. …weil Meditation dazu gehört

Im Ayurveda wird ganz besonders viel Aufmerksamkeit auf Entgiftung und Entschlackung des Körpers gelegt. Zweimal jährlich sollte man sich Zeit nehmen und dem Körper eine Ruhe- und Regenerationsphase gönnen. Da gibt es verschieden Möglichkeiten von 7tägigen Detoxkuren bis zur Panchakarma-Kur in Indien um den Körper zu entgiften. Ein ganz besonders wichtiger Aspekt ist aber auch die Gedankenhygiene. Ständig werden wir mit neuen Informationen überhäuft, aus Zeitmangel neigen wir zum Multitasking und fühlen uns dann überfordert. Um diesen Stress zu bewältigen, um den Gedankenmüll der sich angesammelt hat wieder los zu werden, gibt es eine einfache aber sehr effektive Methode, die Transzendentale Meditation von Maharishi Mahesh Yogi, die ich selber seit 1999 praktiziere.